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Der Manul (Otocolobus manul (Syn.: Felis manul)
Update : 07.03.2020 03:31:28
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Der Manul (Otocolobus manul (Syn.: Felis manul)), auch Pallaskatze (nach Peter Simon Pallas)
genannt, ist eine kleine wilde Katze Zentralasiens.
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Körperlänge Beim Männchen :   50 - 70 cm Beim Weibchen :   30 - 55 cm
Schwanzlänge Beim Männchen :  / Beim Weibchen :  /
Schulterhöhe Beim Männchen :   30 - 35 cm Beim Weibchen :  27 - 33 cm
Breite Beim Männchen :  10 - 18 cm Beim Weibchen :   10 - 15 cm
Länge der Krallen Beim Männchen :   1 - 3 cm Beim Weibchen :  1 - 2 cm
Länge der Zähne Beim Männchen :   1,5 - 4 cm Beim Weibchen :  1 - 3 cm
Gewicht Beim Männchen :  2 - 7 kg Beim Weibchen :  2 - 5 kg
Beißkraf Bei 150kg cm² [Newton]   / cm² [kg]   /
Schlagkraft Bei 150Kg cm² [Newton]   / cm² [kg]   /
Alter Alter in Freierwildbahn :  8 Jahre Alter in Zoo :   /
Paarungsbereit nach Bei Männchen   2 Jahre Bei Weibchen   2 Jahre
Geschwindigkeit :  64Km/h
 
Der Bestandt : 43.000 bis 50.500 Tiere*
Der Bestandt : ca 11.900 - 54.200 in Gefangenschaft .
Der Status :  Stark Bedroht !


Die Wissenschaftlichen Namen ...
Puma concolor
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Merkmale

Ein Manul ist etwa so groß wie eine Hauskatze, die Kopfrumpflänge beträgt 60 Zentimeter,
hinzu kommt der 25 bis 31 Zentimeter lange Schwanz. Durch die stämmige Gestalt, die relativ
kurzen Beine und das dichte, langhaarige Fell wirkt der Manul allerdings viel größer als
eine Hauskatze. Die abgerundeten Ohren setzen recht tief am Kopf an und stellen vermutlich
eine Anpassung an den für Beutetiere deckungsarmen Lebensraum dar.
Das Fell ist ockergelb und trägt einige schwarze Querstreifen, die aber im dichten Haar
nicht immer leicht zu sehen sind. Zwischen den drei Unterarten gibt es kleine Unterschiede
in der Färbung. Im Vergleich zu anderen Wildkatzen ist das Fell länger, am Bauch sogar
doppelt so lang wie auf dem Rücken oder an den Seiten. Die Spitzen der einzelnen Haare
sind weiß. Wie auch beim Schneeleoparden schützt der dichte Pelz das Tier für die in
seinem Lebensraum typischen kalten und schneereichen Winter. Die Kombination von gedrungener
Gestalt und dichtem, flaumigem Fell lassen den Manul zudem größer wirken als er tatsächlich
ist. Das Gewicht schwankt zwischen 2 und 4,5 Kilogramm.
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Lebensraum

Verbreitet ist der Manul von Transkaukasien und dem nördlichen Iran über Afghanistan,
Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan, Tadschikistan, Kirgisistan, Nord-Pakistan, Ladakh,
Tibet und Xinjiang bis nach Südsibirien und in die Mongolei. Im Nordosten stößt er bis
zum Baikalsee vor. Er lebt in felsigen Steppen, vorzugsweise im Gebirge, wo er in Höhen
bis über 3.000 Metern vorkommt.
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Bestand und Gefährdung

Der Gesamtbestand des Manuls wird von der IUCN auf weniger als 50.000 adulte Tiere
geschätzt. Man geht auch davon aus, dass die Bestände weiter abnehmen. Dennoch wird der
Bild quelle : Emmanuel Keller
Manul als gering gefährdet (near threatened) eingestuft.
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Lebensweise

Manule sind nachtaktive Einzelgänger, die den Tag in Felsspalten und Höhlen verschlafen.
Seine Beutetiere sind Steinhühner, Pfeifhasen und Mäuse. Die Trächtigkeitsdauer beträgt
ca. 66 Tage. Ein Wurf hat drei bis vier Junge.
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Systematik

Ursprünglich wurde der Manul der Gattung Felis zugeordnet. Da inzwischen klar ist, dass
er näher mit den Altkatzen (Prionailurus) verwandt ist als mit den Altwelt-Wildkatzen
(Felis), wurde er als einzelne Art in die Gattung Otocolobus gestellt.
Verwandtschaftsverhältnisse der Katzen nach O’Brien & Johnson 2008.
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Literatur

Kristin Nowell, Peter Jackson: Status Survey and Conservation Action Plan. Wild Cats.
IUCN - The World Conservation Union, 1996. ISBN 2-8317-0045-0, S. 97–98. (pdf-Download;
23,4 MB)
John Seidensticker, Susan Lumpkin: Große Katzen. Jahr-Verlag, Hamburg, ISBN 0-86438-233-2,
S. 50.
D. E. Wilson, D. M. Reeder: Mammal Species of the World. Johns Hopkins University Press,
Baltimore 2005, ISBN 0-8018-8221-4.
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Einzelnachweise

John Seidensticker, Susan Lumpkin: Große Katzen. S. 50
Kristin Nowell, Peter Jackson: Status Survey and Conservation Action Plan. Wild Cats. S. 98
Reginald Innes Pocock: Primates and Carnivora. 2. Auflage. Taylor and Francis, London 1939
(The Fauna of British India, Mammalia. Band 1).
Arkadi Aleksandrovich Sludskiĭ, Vladimir Georgievich Geptner: Mlekopitayushchie Sovetskogo
Soyuza. Vȳsshaya Shkola, Moskau 1972.
Freiwillige Helfer sammeln wichtige neue Erkenntnisse über seltene und bedrohte Pallaskatze.
In: Biosphere Expeditions. 26. Februar 2013, abgerufen am 27. Februar 2013.
W.E. Johnson, Eizirik, E., Pecon-Slattery, J., Murphy, W. J., Antunes, A., Teeling, E. and O'
Brien, S. J. (2006): The Late Miocene radiation of Modern Felidae: A genetic assessment.
Science January 2006: Vol. 311 no. 5757: S. 73–77 (Abstract)
Stephen J. O’Brien, Warren E. Johnson: Der neue Stammbaum der Katzen, in Spektrum der
Wissenschaft, Ausgabe 6/08, Spektrum der Wissenschaften Verlagsgesellschaft mbH, Heidelberg,
S. 54–61
Stephen J. O’Brien, Warren E. Johnson: Der neue Stammbaum der Katzen. Spektrum der Wissenschaft,
Ausgabe 6/08, Spektrum der Wissenschaften Verlagsgesellschaft mbH, Heidelberg, S. 54–61
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