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Die Langschwanzkatze (Leopardus wiedii)
Update : 07.03.2020 02:54:53
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Die Langschwanzkatze (Leopardus wiedii), auch Peludo, Margay, Bergozelot oder Baumozelot genannt, ist eine auf
dem amerikanischen Kontinent lebende Raubtierart innerhalb der Familie der Katzen (Felidae).
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Körperlänge: Beim Männchen   50 - 80 cm Beim Weibchen   45 - 77 cm
Schwanzlänge: Beim Männchen   33 - 55 cm Beim Weibchen   34 - 49 cm
Schulterhöhe: Beim Männchen   30 - 45 cm Beim Weibchen    27 - 43 cm
Gewicht: Beim Männchen   2 - 10 kg Beim Weibchen    2 - 7 kg
Beißkraft Bei : cm² [Newton]   / cm² [kg]   /
Schlagkraft Bei : cm² [Newton]   / cm² [kg]   /
Alter : Alter in Freierwildbahn :   12 Jahre* Alter in Zoo :   19 Jahre*
Paarungsbereit nach : Bei Männchen   1 Jahr* Bei Weibchen   1 Jahr*
 
Der Bestandt : konnte nicht genau ermittelt werden !
Der Bestandt : konnte nicht genau ermittelt werden !
Der Status : Bedroht !
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Merkmale

Langschwanzkatzen ähneln in ihrem Äußeren dem Ozelot, sind aber etwas kleiner und weisen den namensgebenden
längeren Schwanz auf. Wie bei diesem ist das Fell gelbbraun mit dunklen, in Streifen angeordneten ringförmigen
Flecken versehen. Der Kopf ist kurz und abgerundet, die dunklen Ohren tragen wie bei vielen anderen Katzenarte
auch, jeweils einen weißen Fleck auf der Rückseite. Diese Tiere erreichen eine Kopfrumpflänge von 46 bis 79
Zentimeter, der Schwanz wird zwischen 33 und 51 Zentimeter lang und ihr Gewicht variiert zwischen 2,6 und 4
Kilogramm.
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Verbreitung und Lebensraum

Verbreitet ist die Langschwanzkatze in Mittel- und Südamerika östlich der Anden, ihr Verbreitungsgebiet reicht
von nördlichen Mexiko bis Uruguay und Argentinien. Ihr Lebensraum sind hauptsächlich Wälder, vorwiegend
tropische und subtropische Regenwälder. Insgesamt ist die Langschwanzkatze von allen Katzen der Neotropischen
Region am stärksten an Waldhabitate angepasst. Zu den verschiedenen Wäldern in denen die Tiere vorkommen,
zählen feuchte Tieflandswälder, Sekundär- und Primärwälder, prämontane Feuchtwälder und Bergnebelwälder.
Dabei sind die Tiere allerdings selten in Höhenlagen von über 1200 m zu finden. In Bolivien findet man die
Langschwanzkatze auch im relativ trockenen Gran Chaco.
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Lebensweise

Langschwanzkatzen sind ausgezeichnete Kletterer, daher rührt auch der Name Baumozelot. Die gewandten Tiere
scheinen einen großen Teil ihres Lebens in den Bäumen zu verbringen, obwohl sie bisweilen auch am Boden auf
die Jagd gehen. Sie können die Hinterbeine so weit einwärts drehen, dass es ihnen möglich ist, allein mit den
Hinterbeinen an einem Ast abwärts zu hängen. Die Langschwanzkatze ist neben dem Nebelparder die einzige
Katzenart, die kopfüber einen Baum hinunterklettern kann.

Sie können sowohl am Tag als auch in der Nacht aktiv sein und leben während der meisten Zeit des Jahres
einzelgängerisch. Lediglich zur Paarungszeit finden sie sich manchmal zu kurzlebigen Paaren zusammen. Sie
sind territorial, die Reviere sind rund 15 bis 43 Quadratkilometer groß.
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Nahrung

Wie alle Katzen sind Langschwanzkatzen vorwiegend Fleischfresser, die sich von Säugetieren (unter anderem
Nagetieren und Primaten), aber auch Vögeln und deren Eiern, Echsen, Baumfröschen und sogar Früchten und Insekten
ernähren. Dabei erbeuten sie in erster Linie kleinere, baumbewohndende Arten, wie Opossums, Hörnchen und
Baumnager. Sie schlagen allerdings auch Tiere bis zur Größe von Hasen, Agutis und Pakas.
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Fortpflanzung

Über die Fortpflanzung ist wenig bekannt, sämtliche Beobachtungen bisher wurden an Tieren in Gefangenschaft
durchgeführt. Sie haben keine feste Paarungszeit. Die Tragzeit beträgt rund 76 bis 84 Tage, pro Wurf bringt
das Weibchen ein bis zwei Junge zur Welt. Die Neugeborenen sind zunächst blind, ihre Augen öffnen sich nach
zwei Wochen, und nach acht Wochen nehmen sie feste Nahrung zu sich.
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Bedrohung

Langschwanzkatzen wurden früher wegen ihres Pelzes gejagt, wobei jährlich tausende Tiere erlegt wurden. Diese
Praxis ist aber stark zurückgegangen, seitdem die Art in vielen Ländern ihres Verbreitungsgebietes unter Schutz
gestellt wurde. Die Langschwanzkatze ist im internationalen Washingtoner Artenschutz-Übereinkommen im Anhang
A gelistet, ihr Fell oder Produkte daraus dürfen nicht gehandelt werden. Die größte Bedrohung stellen heute
die Waldrodungen dar, welche den Lebensraum der Tiere immer weiter einschränken. Als Art, die auf Wälder
spezialisiert ist, ist die Langschwanzkatze von diesen Vorgängen stärker betroffen als etwa der verwandte
Ozelot. Sie gilt als scheu und selten. Trotz ihres großen Verbreitungsgebietes ist sie aber gefährdet, da
sich ihre Habitate nur auf spezielle Areale beschränkt. Die IUCN schätzt, dass die Gesamtpopulation um 30
Prozent über die nächsten 18 Jahre abnehmen wird.
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Unterarten

Man unterscheidet folgende Unterarten der Langschwanzkatze

    * L. w. wiedii - Südostbrasilien bis Nordostargentinien
    * L. w. amazonicus - Oberer Amazonas, Brasilien
    * L. w. boliviae - Andenhänge
    * L. w. cooperi - Südost-Texas bis zur Mexinaischen Nordgrenze (möglicherweise ausgestorben)
    * L. w. glauculus - Trockengebiete Mexikos
    * L. w. nicaraguae - Mittelamerika
    * L. w. vigens - Nordostbrasilien bis Guyana
    * L. w. yucatanicus - Regenwaldgebiete Mexikos
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